SA. 26.01.08 MOON HARBOUR LABEL FLIGHT VS. BLACKRED BEAT BATTLE

up: Moon Harbour Label Flight:
MICHAL HO (TuningSpork, Zürich, CH) MARLOW (Room with a View, Objektivity, Weimar) DAN DRASTIC (Moon Harbour, Hairy Claw, Leipzig)
down: Blackred Beat Battle:
COSMIC FORCE (Marguerita Rec., Clone, Utrecht/Niederlande) HEADNOAKS (Blackred, Antizero) MAGNETIC (Blackred, Clear Memory)

Start: 23:00 | add to Cal


"Funky House Tech" nennt Ricardo Villabos den Sound von Michal Ho und fügt hinzu "The dancefloor quality is amazing." Naja, klingt gut, aber was macht den Mann besonders? Sicher nicht, dass er als Bassist in einer Punkband seine musikalische Karriere startete, sicher auch nicht, dass er Drum'n'Bass auflegte, aber vielleicht, dass er sein gerade erschienenes Album “Screw the Coffeemaker" auf irgendwie ganz eigene Art und Weise entstand. Michal Ho begab sich nämlich auf eine Laptop-Tour und ließ seine Live-Sets Teil des Produktionsprozesses werden. Letztendlich steht da das Resultat und das ist es, was Michal Ho besonders macht und die De:bug zu folgender Beschreibung veranlasste: "Michal Holy aka Michal Ho hat auf seinem neuem Album “Screw the Coffeemaker“ den funkigen und eleganten Spagat zwischen minimalem Erbe und Soundreflexion im lässigen Vorbeigehen aus dem dreckigen Club-Ärmel geschüttelt." Michael Ho legt es darauf an, aus seinen verschiedenen musikalischen Inspirationen und Präferenzen ein Klangnetz zu weben, das die Kreation eines ganz neuen Sounds ist, kein Revival, keine Verschmelzung verschiedener Stile, einfach Sound mit Herzblut und Köpfchen, der Dich nicht weniger vom Hocker hauen wird als Ricardo Villabos. Da sei Dir mal sicher!

http://www.tuningspork.com/michalho
http://www.myspace.com/michalho
http://www.moonharbour.de


COSMIC FORCE - STREET RUFF ELECTRO, KICKIN’ YA ASS!!!

Niederlande, Anfang der Achtziger: der 15jährige Bernard fühlt sich irgendwie angefixt vom HipHop/Electro-Hype aus den Staaten, der gerade nach Europa schwappte. Bernard stellte damals Mixtapes für seine Kumpels zusammen – mithilfe seines Kassettenrecorders und einem Plattenspieler, den er seiner Mutter entlieh. Er blieb neugierig, wollte wissen was noch so geht und begann, diese Mucke durch Effektgeräte zu jagen und sich mit experimenteller Musik wie der von (wie sollte es anders sein...) Kraftwerk zu beschäftigen. Durch diesen musikalischen Input, seine Neugier und Experimentierfreudigkeit bildete sich dann ein eigener Sound heraus. Bis heute hat sich dieser zu kompromisslosem, rauhen Electro weiterentwickelt, der direkt ins Gesicht geht und an diesem Abend auch Deinen Booty bewegen wird. Ein Sound, der sich den bouncenden Rhythmus vom HipHop erhalten hat. Ein Sound, den er bis heute ausschließlich aus analogen Synthesizern presst, auch bei seinen Liveshows. Da gibt’s was für Augen, Ohren und die Nase – nein, nicht was du jetzt denkst – dieser Electro ist so dreckig, dass man es förmlich riechen kann. 1996 erschien seine erste Veröffentlichung auf Clone Records, der zahlreiche folgten, auch unter Pseudonymen wie Ototax, Proskool, Double Dutch oder Dr. Switch. Nicht alles hat er in Alleinarbeit produziert – ab und an holt er sich Unterstützung an Bord, unter anderem von Leuten wie Dexter, Random XS und AUX 88’s Keith Tucker. Diesmal wird er von Headnoaks und Magnetic supported, deren Blackred-Crew in der Distille schon einige Electro-Partys hat steigen lassen, die wir nicht vergessen werden. Wenn du da warst, solltest daran zurückdenken und dich anschließend für Cosmic Force entscheiden - und sonst auch.

http://www.discogs.com/artist/Cosmic+Force
http://www.myspace.com/cosmicforceelectro
http://www.marguerita-rec.com
http://clone.nl/artist/Cosmic+Force
http://www.blackred.de

Text: rekorder


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