SA. 29.08.09 RE:OPENING AFTER SUMMERBREAK

up:
ANDREAS ECKHARDT (Distillery, Leipzig) DAN DRASTIC (Moon Harbour, Hairy Claw, Leipzig) DANIEL STEFANIK (Cocoon, Distillery, Leipzig) LARS CHRISTIAN MüLLER (Distillery, mindcookies) MARKUS WELBY (hoerfunk, Distillery, Melt!-Festival, Leipzig) MENTELL (Dreikommanull, elipamanoke, Leipzig) NIKOLAS STERNBERG (Dreikommanull, Leipzig) STEFFEN BENNEMANN (Holger)
down:
CHRISTIAN FISCHER (Definition Records, Leipzig) FEENSTAUB (Nu:Trance, Distillery, Leipzig) BIGALKE (45MOT, Distillery, Drec) PEAK PHINE (Bass Plus) STEPHAN VON WOLFFERSDORFF (Distillery, Where the Buffalo Roam, Leipzig) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig)

Start: 23:00 | add to Cal


Neu ist schön! Neu macht Spaß! Aber bitteschön in Maßen, schließlich hat man ein paar Dinge aus der Vergangenheit auch lieb gewonnen. Nicht umsonst spricht man von den guten alten Zeiten. Und genau die brechen immer wieder neu an, wenn die Distillery nach der Sommerpause wiedereröffnet. Und weil Vorfreude, mal abgesehen von Schadenfreude, bekanntlich die schönste ist, wagen wir einen kleinen vorausschauenden Blick in die neue Club-Saison und finden viele gute Gründe, diese zum Reopening ausgiebig zu feiern:

Zum einen bringen wir ab Oktober regelmäßig einmal im Monat am Freitag den livelyriX Poetry-Slam an den Start. Des Weiteren wird es in Zukunft an den Freitagen mehr Bands, mehr Konzerte, mehr Live-Shows geben. Der Sonnabend wird programmatisch elektronisch bleiben und das bieten, was die vielfältige internationale Clubszene an Künstlern hervorbringt und an Legenden nicht bereit ist zu vergessen. Sie kommen wieder oder kommen zum ersten Mal – Überraschungen nicht ausgeschlossen! Die Veranstaltungsreihe Dancematerial hat sich bereits verändert und entwickelt sich weiter, was sich in einem neuen Namen niederschlägt: Ab September geht Boundary Functions regelmäßig aller zwei Monate an den Start. Boundary Functions heißt übersetzt soviel wie Grenzfunktionen und weist auf ein Phänomen in der Mathematik hin, nämlich, dass sich zwei Kurven immer weiter annähern können, aber nie treffen. Was das mit der Veranstaltung zu tun hat? Die Philosophen haben sich längst eine Theorie dazu erdacht, die Tänzer diese in Bewegung umgesetzt. Und so ist es denn auch, dass es in der Clubkultur selbst begründet liegt, dass man Grenzen austestet, um weiterzukommen, von Utopien träumt und diese im Rahmen von Partys auszuleben versucht. Boundary Functions setzt genau hier an und geht weiter.

Naja, und dann wäre da noch die Tatsache, dass es während der Sommerpause in der Distillery nie leiser wird, weil die Bohrer schnurren und die Hammer klopfen, weil gehobelt wird und Späne fallen. Aber wer mehr verrät, nimmt seinen Gästen die Vorfreude, die ja bekanntlich (fast) die schönste unter allen Freuden ist. Vielleicht wächst diese ja auch noch an, wenn wir das berühmt berüchtigte Distillery-Resident-Star-Aufgebot zum Reopening versprechen, das genug Kraft getankt hat, um Euch mit ordentlich Bum und Schwung in ein weiteres Jahr Clubgeschichte zu befördern.

Text: Maren Probst


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