In ihrer ueber 11-jaehrigen Geschichte hat die Distillery selten ein so geschichtstraechtiges Lineup erlebt wie am Pfingstwochenende 2004. Hier geht es nicht darum, sich selbst zu feiern, sondern einzig und allein um das, was uns alle verbindet: Musik.

Waehrend andernorts immer noch der neueste Trend, der letzte Hype gejagt wird, bietet die Grand Dame des Leipziger Nachtlebens ihren Besuchern Woche fuer Woche einfach eine gute Zeit.Genau das macht sie nicht nur zu einer der wenigen echten Alternativen zu Mainstream-Glam und Disko-Schickimicki, sondern auch zum beliebten Anlaufpunkt fuer Kuenstler aus aller Welt.

Zu Pfingsten gibt es nun die volle Breitseite - von jedem etwas und nur das Beste. Oldschool, Newskool, Booty, HipHop, Electro, Drum & Bass, Reggae, Dancehall, Ghettotech. Detroit Techno, Chicago House - mal jazzig, mal minimalistisch, mal micro-fricklig.Soul, Garage, Italodisco, Thrashmetal Schubladen sind hier fehl am Platze: Alles geht, nichts muss.

Um dieses einzigartige Programm zu verwirklichen, wurden viele an Bord geholt, die etwas mit der Distillery zu tun haben - denn ein Club ist immer auch nur so gut wie seine Residents und sein Publikum. Ueber drei Tage gibt es eine musikalische Bandbreite, wie sie manch grossangelegtes Festival bis heute vergeblich vorzutaeuschen versucht.

Vielfalt statt Einheitsbrei, das weiß man hier zu schaetzen: Alte Klassiker werden ebenso gefeiert wie nie zuvor Gehoertes. Stammgaeste der Distillery bringen einfach beides mit: Sowohl den noetigen musikalischen Background als auch genuegend Offenheit fuer Neues.

Weltfremde Soundtueftelei und abgehobenes Herumphilosophieren moegen anderswo ihren Platz finden - vom 28. bis 30. Mai heisst es schlicht und einfach:

DANCE OR DIE!
distillery.de