SA. 11.02.12 SUOL LABEL NIGHT MEETS SYNTAX

up: suol
TIGERSKIN AKA DUB TAYLOR (SUOL, Dessous, Rotary Cocktail, Dirt Crew, Berlin) TILL VON SEIN (Dirt Crew, SUOL, Berlin) TRICKSKI (SUOL, Berlin) PETER INVASION & GARDENER (Riotvan, Here Is Why, Leipzig) + SPECIAL GUEST P.TOILE (Channel Rec., Trenton, Ostwind, Berlin)
down: syntax
ALBERT SCHWEITZER (Tonal.Booking) BIGALKE (45MOT, Distillery, Drec) STEVE K (Distillery, Syntax, Leipzig)

Start: 23:00 | add to Cal


SUOL Labelnight

Visionen sind beim Berliner Label Suol Basis jeder Aktivität. Stilistisch bedeutet das Freiheit eingebettet in einen Rahmen von tiefem, geerdetem und organischem Sound mit großen Emotionen. Mit diesem Anliegen wurde das Label zum Zuhause von Künstlern wie Fritz Kalkbrenner, Daniel Bortz, Heiko Laux, Axel Bartsch, Kollektiv Turmstrasse, Hatikvah, Chopstick & Johnjon, Zander VT, Tigerskin, Till von Sein und Trickski. Die drei zuletzt Genannten kommen heute Abend als Repräsentanten von SUOL zur Labelnight in die Distillery.

Tigerskin aka Dub Taylor

Tigerskin ist Dub Taylor ist Korsakow ist Alex Krüger. Wer nun glaubt, dass dieser Mann v.a. mit vielen Namen aufwarten kann, der hat seine Discographie noch nicht gesehen. Ein ganzes elektronisches Klanguniversum hat Tigerskin bereits erschaffen. Dieses entstand unter dem Einfluss von Funk, Soul, Deephouse und den ursprünglichen Detroit-Klängen, die jahrelange Erfahrung in der Szene und als einer der wichtigen Produzenten Berlins ist Teil davon. Tigerskin kann alles von Techhouse über Jazzfunk, Ambient und Trip Hop. Sein Sound alles andere als verkopft, kommt lässig aus der Hüfte geschossen, gönnt sich Freiheit und Coolness und trägt auch mal ein bisschen dick auf. Von Raven bis Rocken – all das ist möglich während eines Live-Sets von Tigerskin.

Till von Sein

Die Frage nach Sein oder Nichtsein erübrigt sich bei diesem Typ von selbst. „Weder übertrieben leichtfüßig, noch im besessenen Eifer der Ernsthaftigkeit, dafür aber immer relativ unbeeindruckt von Zeitgeisterscheinungen macht Till von Sein seit ein paar Jahren nichts als: sein Ding.“ Schreibt Andreas Richter treffend über ihn. Das einzige Prinzip, das er gelten lässt, ist das Gefühlsprinzip. Dem müssen Effekt-Haschereien und Chart-Hit-Ambitionen weichen. „Ist da ein Sample schräg angeschnitten, ist das scheißegal. Ein Arrangement bewegt sich außerhalb der Tonlagenarithmetik? Fuck it! Muss da jetzt nicht ein Break hin? Nein. Die Konstruktion von Euphoriemomenten hat sich einer vitalistischen, fühlbaren Dramaturgie unterzuordnen.“ (Andreas Richter, 2011) Emotionen sind die Maßgabe für Till von Sein, House der Transmitter, Musik die Passion, Bewusstsein die Grundlage – wie stark diese Kombination auf dem Dancefloor kickt, wird Euch heute offenbart.

Trickski

Ein Name, zwei Künstler: Trickski sind Yannick Labbé und Daniel Becker. Ihr House-Sound ist kleineren, intimen Clubs gewidmet, jenen Orten also, an denen Artists und Gäste ein Paralleluniversum finden, eine Welt, die in Musik getaucht, genau so viel Wahrheit und genau so viel Schein hervorbringt wie es braucht, um entspannt zueinander zu finden. Loslassen ist hier ebenso möglich wie mitgehen. Top!


http://www.dessous-recordings.com
http://www.suol.hk
http://www.rotary-cocktail.de
http://www.dirtcrew.net


Syntax mit Albert Schweitzer

Albert Schweitzer ist im Keller mittlerweile ein Dauerbrenner: Unermüdlich laufen die Maschinen des Leipziger Produzenten, denen er immer wieder harte, gebrochene Beats und monumentale Synth-Stimmen abringt. So erzeugen sie eine Atmosphäre tragischer Exzessivität - große musikalische Gesten sind Schweitzers Ding. Spätestens seine überzeugende Live-Performance gibt ihnen die notwendige Authentizität. Doch auch die leisen Töne machen Musik. Deshalb haben sich Steve K und Georg Bigalke bereit erklärt, den Abend mit ihrem Wechselspiel aus Understatement und Großspur-Techno abrunden.

http://www.freakmuzik.net
http://www.esoulate.com


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