FR. 07.04.06 FRIDAYCLUB: SENSES PRESENTED BY BREAKBEAT JOURNEYS

up: Drum & Bass:
SENSES (Metalheadz, Bassbin, Inperspective Rec., London) CON.STRUCT (Outsider, Breakbeat Journeys) LOWCUT (Sunday Groove) SKETCH (Breakbeat Journeys)
down: DubElectronica:
KUKIDENTA (nectarhq.com) ONETAKE (Bau, Conne Island) APO.CAL (Ism)

Start: 22:30 | add to Cal


Senses ist Drum & Bass DJ, der es packend versteht, die wirkliche Vielfalt von Drum & Bass zu präsentieren.

Auch wenn Doc Scott bereits den Beinamen King of the Rollers trägt, sind die Sets von Senses ebenbürtig. Kein Wunder, Junge Gesichter braucht die Welt. Geschichte dabei nicht zu vergessen, ist eine der Grundregeln, die Senses im Herzen trägt.
Hier ein Auszug aus dem DRUNK Interview:

Was ist dir als DJ besonders wichtig?
Beim Auflegen ist es mir wichtig, selbst Spass zu haben. Wenn ich die Musik, die ich liebe, nicht spielen mag, warum sollte es jemand anderem gefallen? Ich spiele gerne neue Styles von Drum & Bass, das ist eine Verantwortung der viele aus dem Weg gehen. Manchmal ist es gut ein Risiko einzugehen, indem man einen Tune spielt, obwohl er die Tanzfläche leeren könnte. In Wahrheit aber sind es genau die Musikstücke wonach mich Leute nach meinem Set fragen. Als DJ ist es wichtig open minded zu sein. Wenn die DJs der frühen 90iger nicht das Risiko auf sich genommen hätten, neue Styles zu spielen, gäbe es sicher keinen Drum & Bass, also warum soll man das jetzt nicht auch machen!

Wie würdest du die aktuelle Entwicklung im Drum & Bass einschätzen?
Drum&Bass war schon immer der Underdog und so soll es auch sein. Diese Musik wurde von Menschen entwickelt, die ihre eigene Stimme finden wollten. Sobald es zu erfolgreich und zu geschäftsorientiert wird, geht die Kreativität verloren.

Das Interview wurde geführt von con.struct. Vollständig nachzulesen im DRUNK April.

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